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    Gyrocopter- und Tragschrauberfliegen in Spanien

DIE AUSBILDUNG ZUM GYROCOPTER-PILOTEN

Sie möchten nicht immer nur zuschauen. Kurze Rundflüge sind Ihnen zu wenig? Sie haben bereits Erfahrung mit dem Dreiachser, Trike, Motorschirm oder Hubschauber und möchten nun ein völlig neues Ultraleichtflug-Gefühl mit einem Gyrocopter ausprobieren?

Dann sind sie bei mir richtig!

In den Sommermonaten schulen wir hauptsächlich im nördlichen Teil Europas. Größtenteils im neuen Flugzentrum am Flugplatz Excalibur City, unmittelbar an der österreichischen Grenze zu Tschechien (Grenzübergang Kleinhaugsdorf), rund 45 Autominuten Wien entfernt.

Als gebürtiger Österreicher bin ich natürlich auch in meinem Heimatland zu allen ‚Schandtaten‘ bereit. An Flugplätzen in Österreich und in meiner ‚alten‘ Heimat, der Pyhrn-Priel-Region.

Gyrocopter- und Tragschrauberfliegen in der Excalibur City

Vorraussetzungen

ohne fliegerische Voraussetzung

Mindestalter für den Beginn der Ausbildung ist 16 Jahre und die UL-Lizenz kann ab dem Alter vom 17 Jahren ausgestellt werden.

UL-Flugausbildung Theorie

  • Luftrecht
  • Flugfunk
  • Navigation
  • Meteorologie
  • Technik
  • Verhalten in besonderen Fällen (inkl. menschliches Leistungsvermögen)

die Theorie-Prüfung erfolgt durch einen Prüfungsrat Ihrer Wahl.

UL-Flugausbildung Praxis

  • Mind. 30-35 h Flugpraxis auf dem Gyrocopter, davon mind. 5 h Alleinflugzeit
  • Starts und Landungen auf verschiedenen Flugplätzen. Außenlandeübungen mit Fluglehrer
  • Mind. zwei Überlandflüge (mind. 200 km mit Zwischenlandung) sowie die theoretische und praktische Einweisung in besondere Flugzustände und in das Verhalten bei Notfällen
  • Mindestens 3 Solo-Überlandflüge mit mind. 50 km Strecke mit Zwischenlandung auf fremdem Platz
  • Praxisprüfung durch Prüfungsrat

Mit der Anmeldung zur Flugausbildung müssen folgende Unterlagen bei der Flugschule vorliegen:

  • gültiges fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis
  • Anmeldeformular zur Flugausbildung zur genehmigenden Stelle
  • Kopie des Personalausweises oder Passes

Für praktische Prüfung/ Lizenzerteilung sind nach nachzureichen:

  • Antrag zur Lizenzausstellung
  • Ausgefülltes Flugbuch mit Bestätigungen Fluglehrer Ausbildungsnachweisheft
  • Bestätigung über die bestandene theoretische und praktische Prüfung
  • ggf. Nachweis über vorhandenes Sprechfunkzeugnis

Passagierberechtigung

Nachweis von fünf Überlandflügen, davon mindestens zwei Überlandflüge mit Zwischenlandung über eine Gesamtstrecke von mindestens 200 Kilometer nach Erwerb der Lizenz in Begleitung eines Fluglehrers. Piloten, die eine gültige Lizenz für Privatflugzeugführer oder Segelflugzeugführer besitzen, gilt mit Erteilung der Lizenz nach § 44 Abs. 1 als erteilt. Der Bewerber für eine Passagierberechtigung hat in einer praktischen Prüfung nachzuweisen, dass er nach seinem Wissen und praktischen Können die Anforderungen für Flüge mit Passagieren erfüllt.

Eine Erfahrung von unschätzbarem Wert.
Die kombinierte Ultraleichtflugausbildung bietet für jemanden, der nicht nur zu Hause fliegen will, einen großen Praxisvorsprung. Diese Schulung vermittelt schon während der Flugausbildung das notwendige Wissen zum Fliegen im Ausland. Lernen Sie von der ersten Flugstunde an, ohne Mehraufwand, worauf es wirklich ankommt, lernen sie bei Profis.

Anfragen über die genauen Leistungen geben wir gerne telefonisch +43 (0)664 1021424 oder per email >

Ihr Weg zum Pilotenschein

Die nachfolgenden Punkte geben einen Überblick, wie eine Flugausbildung verläuft

Einleitung zur Flugausbildung zum Gyrocopter/Tragschrauber Piloten

Gyrocopter/Tragschrauber halten sich in den gleichen Höhen auf wie Motorflugzeuge und bieten die gleichen Möglichkeiten. Mit der Ausnahme, dass Gyrocopter/Tragschrauber nicht in den Wolken fliegen dürfen und Nachts gibt es auch kein Fliegen. Da wir mit dem Gyrocopter sowieso Spaß haben wollen und etwas sehen wollen, so sollte dies keine Rolle spielen.

An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Einblick geben, wie eine sinnvolle, ausführliche, intensive, verantwortungsvolle Flugausbildung abläuft. Ich beschreibe also nichts anderes, als „meine Art“ der Flugausbildung zur UL-Gyrocopter-Lizenz,wie ich sie durchführe. Innerhalb der Beschreibung einer effektiven, professionellen, fundierten Pilotenflugausbildung lasse ich vereinzelt auch meine Erfahrungen als Kommentar einfließen. Meine Erfahrungen und meine Meinung zu einer Flugausbildung ziehe ich aus meinen tausenden Stunden als ehrenamtlicher Fluglehrer für Drachenflug,Paragleiten,Motorschirm,Trikefliegen und Gyrocopter/Tragschrauber.

Grundsätzliches zur Ultraleichtpilotenausbildung

Rechtliches: Zu Beginn der Flugausbildung zur UL-Lizenz benötigt man ein fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis. Mit der Flugausbildung zum Gyrocopter/Tragschrauber, darf man mit 16 Jahren beginnen, sofern die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten damit einverstanden sind. Den Flugschein für Gyrocopter/Tragschrauber-Piloten bekommt man frühestens mit 17 Jahren ausgehändigt. Die Ausbildung hat an einer Flugschule zu erfolgen. Es wird keine bestimmte Schulbildung für den Privatpilotenschein benötigt. Weder für die Gyrocopter UL-Lizenz noch für die Privatpilotenlizenz PPL benötigt man Abitur oder Ähnliches. Selbst mit Abbruch der Hauptschule ist die Erlangung einer Pilotenlizenz möglich.

Theorieausbildung: Eine Flugausbildung, auch die Flugausbildung zur Gyrocopter-Pilotenschein UL-Lizenz, findet immer mindestens an einer sog. genehmigten Ausbildungseinrichtung statt. Die Flugausbildung zur Lizenz gliedert sich in zwei Teile: die Theorieausbildung zur UL-Lizenz und die praktische Flugausbildung.Die theoretische UL-Flugausbildung kann vor der praktischen Ultraleicht-Flugausbildung und während der praktischen Flugausbildung zum UL Schein erfolgen. Nach der praktischen Flugausbildung die theoretischen Unterrichtsstunden an einer Flugschule zu absolvieren geht natürlich auch. Der Idealfall ist eine zur praktischen Flugausbildung zum Ultraleichtschein begleitende theoretische Ausbildung an dieser Flugschule, die den entsprechenden Flugübungen angepasst erfolgt. Vorgeschrieben sind gesetzlich mindestens 60 Unterrichtsstunden an einer Flugschule, die auch in großen Teilen als Online-Unterricht stattfinden können.Luftrecht, Meteorologie, Navigation, Technik mit Aerodynamik, Verhalten in besonderen Fällen und menschliches Leistungsvermögen sind die Theorieteile. Für die Zulassung zur Theorieprüfung müssen mindestens 10 Flugstunden geflogen worden sein. Es bietet sich an, zunächst mit der praktischen Flugausbildung zu beginnen und begleitend Unterricht zu nehmen, bzw. sich erst nach den ersten Flugstunden zum theoretischen Unterricht, evtl. in einem Blockkurs anzumelden. Die theoretische Prüfung muss auf jeden Fall vor der praktischen Prüfung bestanden sein.

Praktische Flugausbildung

Die praktische Pilotenausbildung zur Gyrocopter/Tragschrauber-Lizenz. Der erste Abschnitt der UL-Ausbildung an der Flugschule befasst sich mit der grundsätzlichen Bedienung des Gyrocopter/Tragschraubers. Wir fliegen den Gyrocopter/Tragschrauber nach Sicht, d. h. sehen und gesehen werden. Rausschauen ist also oberstes Gebot. Auch wenn der Flugschüler es dem Fluglehrer zunächst nicht glaubt, grundsätzlich sind die Instrumente nur nebensächlicher Natur.

Die ersten Flugstunden befassen sich unter anderem damit zu lernen, den Gyrocopter/Tragschrauber ohne Hinzuziehung der Instrumente zu steuern.Die unterschiedlichen Fluglagen gilt es zu fuehlen. Jede Steuerbewegung des Steuerknüppels zur Seite erfordert meist auch eine leichte Bewegung mit den Pedalen. Jede Änderung der Querneigung erfordert aufgrund der Propellerkräfte auch eine Bewegung des Steuerknüppels nach vorne oder hinten, grundsätzlich müssen die Ruder-/ Steuerorgane in einer bestimmten Koordination um alle drei Achsen eingesetzt werden, damit die am Gyrocopter/Tragschrauber wirkenden Kräfte aufeinander abgestimmt sind und der Gyrocopter/Tragschrauber seine Lage im Raum beibehält. Das nennt man dann sauberes Fliegen. Gyrocpter/Tragschrauber sind gegenüber Flächenflugzeugen sehr stabil unterwegs und turbulenzunempfindlich. Hat man die Koordinierung der Steuerorgane im Griff, beginnt man das Landetraining, auch Platzrundenfliegen genannt.Um eine gute Landung hinzulegen, muss man ein bestimmtes Verfahren abfliegen und bestimmte Handgriffe an bestimmten Stellen der Platzrunde sind erforderlich. Hat man „den Dreh“ einmal verinnerlicht und führt diese Verfahren an anderen Flugplätzen auch immer aus, wird man am Ende keine Probleme mit der Landung haben. Weder am Heimatflugplatz, noch an fremden Flugplätzen. Eine richtige Landung sollte beim Aufsetzen ohne Fahrt auf den Hinterrädern durchgeführt werden.Schiebend, mit zu viel Fahrt den Asphalt zu berühren,evtl. dann auch noch in Dreipunktlandung sind gefährlich,da man dann durch den langen Hebel des Rotormastes umkippen kann.Ist man zu schnell und/ oder zu hoch angeflogen giltt es nur einfach wieder durchzustarten. Hat man erstmals diese Hürden geschafft,geht es in Richtung Alleinflug. Der Rest der Flugausbildung ist deutlich einfacher. Fliegen kann man ja jetzt grundsätzlich. Es bietet sich an, diesen Ausbildungsabschnitt so kompakt wie möglich zu absolvieren. Das erleichtert den Fortschritt der Flugausbildung enorm.

Der zweite Ausbildungsabschnitt zum Gyrocopter/Tragschrauber-Pilotenschein befasst sich mehr mit dem Fliegen von einem Ort zum anderen und Flügen alleine in der Platzrunde. D. h. nach dem ersten Alleinflug, häufig wird er auch erster Soloflug genannt, muss der Flugschüler sicherer werden. Es werden im zweiten Ausbildungsabschnitt zum fertigen Piloten zur Gyrocopter/Tragschrauber UL-Lizenz Streckenflüge zu einem anderen Flugplatz vorbereitet, wie es im theoretischen Navigationsunterricht zum UL-Schein gelernt wurde. Diese Streckenvorbereitungen werden dann abgeflogen. Am Flugziel/ Zielflugplatz macht der Schüler unter Aufsicht des Fluglehrers mehrere Platzrunden, sprich Landeübungen. Hat die erste Landung am fremden Flugplatz mit dem Fluglehrer nicht geklappt, wird dort Platzrunden-/Landetraining geflogen, bis auch dort Flüge in der Platzrunde ohne Fluglehrer an Bord möglich sind. Außerdem werden in diesem Ausbildungsabschnitt zum Pilotentraining für Gyrocopter/Tragschrauber die Flugübungen aus dem ersten Ausbildungsabschnitt regelmäßig mit und ohne Fluglehrer im Cockpit wiederholt. Der Flugschüler bekommt sogenannte schriftliche Flugaufträge und darf dann auch alleine vom Flugplatz wegfliegen. Er macht vor dem Flug eine Flugplanung und fliegt diese dann alleine ab. Evtl. fliegt er auch einmal alleine zu einem anderen Flugplatz und landet dort. Platzrunden-/ Landetraining darf er dort allerdings nicht alleine machen. Dafür benötigt er einen beaufsichtigenden Fluglehrer am Flugplatz. Der Flugschüler lernt ein weiteres Flugzeugmuster kennen und fliegen, bis er dieses auch alleine fliegen kann.

Der dritte und letzte Abschnitt auf dem Weg zur UL-Pilotenlizenz beschäftigt sich mit der praktischen Flugprüfung zur Gyrocopter/Tragschrauber UL-Lizenz. Es werden alle Flugübungen nochmals ausgiebig trainiert, Ziellandeübungen am Heimatflugplatz geflogen, mögliche Streckenflüge und Flugziele, die bei der Flugprüfung ab-/ angeflogen werden können werden geflogen. Wenn der Fluglehrer dann der Meinung ist, dass das praktische Können und das fachliche Wissen ausreichend für eine Prüfung ist, wird der Flugschüler mit seinem Einverständnis zur Prüfung angemeldet. Die Prüfung zur Gyrocopter/Tragschrauber UL-Lizenz beinhaltet dann eine Streckenflugvorbereitung, das Abfliegen der Flugstrecke mit allen erforderlichen Maßnahmen, das Fliegen von verschiedenen Konfigurationen wie Steilkurven,Vermeidung und Beenden von gefährlichen Situationen,also im Prinzip allem, was man während der praktischen Flugausbildung gelernt hat. Auch den Theorieunterricht sollte man vergessen haben. Vor dem Flug und während des Prüfungsfluges kann es durchaus hilfreich sein, das eine oder andere noch Präsent zu haben. Es wird entweder für eine entsprechende Situation benötigt oder der Prüfer fragt dies vor, bzw. während des Prüfungsfluges ab. Hat man das dann alles mehr oder weniger gut vollbracht ist man nach wenigen Tagen stolzer Besitzer einer Gyrocopter/Tragschrauber UL-Lizenz, das einem erlaubt, grundsätzlich ohne jemanden zu fragen, mit einem UL-Flugzeug,auf das man eingewiesen ist, alleine durch die Luft zu fliegen.

Die praktische Prüfung zur Gyrocopter/Tragschrauberlizenz

Die praktische Flugprüfung zur UL-Lizenz sollte so aussehen: Der Prüfer, gibt am Abend vor der Prüfung eine Flugstrecke vom Heimatflugplatz nach B und zurück vor. Meist ist es ein UL-Gelände oder Verkehrslandeplatz ca. 80 -100 km vom Startflugplatz entfernt. Der Flugschüler/ zu prüfende angehende Gyrocopter/Tragschrauber-Scheininhaber macht eine schriftliche Flugvorbereitung.

Diese enthält neben der eigentlichen Streckenflugvorbereitung auf der Karte: Die Schwerpunktberechnung für das UL samt Beteiligten, Pilot und Copilot, Gepäck und benötigtem Kraftstoff. Ebenso in der Flugvorbereitung enthalten sind Start- und Landestreckenberechnung. Ein Standard-Flugdurchführungsplan wurde vom LBA, dem Luftfahrtbundesamt,oder dem Aeroclub einmal entworfen und den kann man kaufen. In einem Shop für Piloten, einem sogenannten Shop for Pilots,hier ist dieser Block erhältlich. Notverfahren, Ziellandungen werden mit laufendem Motor im Leerlauf aus 2000 ft über Grund auf dem Heimatflugplatz geflogen. Einige Prüfer fliegen diesen Prüfungsteil zuerst. Er benötigt viel Konzentration und die ist meist am Anfang der praktischen Prüfung noch am höchsten.

Der Prüfer/ Prüfungsrat ist bei der Sportpilotenlizenzprüfung immer an Bord des UL. Er beurteilt die geflogenen Übungen und macht sich Notizen für die Nachbesprechung. Der Prüfer fragt häufig vor dem Flug auch ein bisschen Theorie ab. Welche Prüfungsfragen könnten kommen? Z. B.: was sind das für Antennen? Was bedeutet das Blech am Seitenruder? Was ist ein aerodynamischer Ruderausgleich, was ein statischer? Wie funktioniert die Vergaservorwärmung? Auch während des Prüfungsfluges ist es nützlich, das eine oder andere aus dem theoretischen Unterricht noch zu wissen. Wie hoch darf ich in welchem Luftraum fliegen, welches sind die Sichtflugmindestbedingungen, Mindestwolkenabstände sind einige Beispiele, die man immer bereit haben sollte. Auch Prüfungs-UL-Muster spezifische Daten aus dem Flug- und Betriebshandbuch sollte man kennen. Man benötigt es für eine entsprechende Situation oder der Prüfer fragt vor, bzw. während des Prüfungsfluges ab.

Man sollte alle im Gyrocopter/Tragschrauber befindlichen Instrumente einschließlich aller fest eingebauten Elektronikhardware bedienen können. Da gehört das Funkgerät, der Transponder und ein evtl. fest eingebautes GPS auch dazu. Was nützt ein GPS, dessen Funktionen/ Bedienung ich nicht kenne? Es kann hilfreich sein die Striche und Markierungen an z. B. dem Fahrtmesser erklären zu können. Aber alle waren einmal darauf angewiesen, dass ihr Prüfer auch einmal ein Auge zudrückt. Außerdem darf man jede nicht geglückte Übung während des Prüfungsfluges wiederholen. Falls man sie nicht so gut geflogen hat. Jeder bekommt mindestens eine zweite Chance.

Dauer einer Flugausbildung

Immer wieder taucht die Frage auf, wie lange man für eine Flugausbildung zur UL-Lizenz benötigt. Einige Flugausbildungsinteressenten stellen auch die Frage, ob bzw. wo man eine Flugausbildung in 14 Tagen, also zwei Wochen, einschließlich Prüfung absolvieren kann. Die einzige wahre Antwort ist: eine komplette Pilotenausbildung ist in einem solchen Zeitraum nicht möglich.

Ausnahme: es bestehen Vorkenntnisse und es können/ dürfen Teile der Flugausbildung zur UL-Lizenz verkürzt und/ oder weggelassen werden. So kann einem (Ex-)Dreiachs-Piloten durchaus die Theorieausbildung bis auf drei Fächer erspart bleiben. In solchen Fällen wäre eine UL-Flugausbildung auch in weniger als zwei Wochen möglich. Die Flugausbildung (nicht nur) zum UL-Pilotenschein dauert je nach Taktzahl der Flüge unterschiedlich lange. Grundsätzlich kann man bis zur Prüfung zur Fluglizenz mindestens 20 – 30 Flugtage rechnen. Häufig mehr. Dies bedeutet im Einzelfall: eine Flugausbildung im Kompaktlehrgang Theorie und Praxis: ca. vier bis sechs Wochen vom ersten Start/ der ersten Theoriestunde bis zur praktischen Flugprüfung.

WO WIRD GESCHULT?

Wir unterrichten in den Sommermonaten im nördlichen Part Europas (Sommerresort >) und ziehen es vor, in den Wintermonaten – wie die Zugvögel – zu schöneren und wärmeren Regionen zu ziehen um in unserer Ferienflugschule in Spanien zu unterrichten (Winterresort >).

INFORMATIVES

BESTIMMUNGEN

Zwar sind die geltenden Bestimmungen bis auf ein paar wesentliche Details mit denen in Deutschland und Österreich vergleichbar, aber genau diese Unterschiede machen das Fliegen in Spanien zur wahren Freude!

Lizenzen:

Wer eine Lizenz aus einem europäischen Land oder USA besitzt, egal ob Deutschland, Italien oder Frankreich, der kann ohne Umschreibung (Berechtigung) unsere UL-Flugzeuge benutzen. Wer mit seinem eigenen Flugzeug kommt, erhält vollkommen unbürokratisch von der spanischen Luftfahrtbehörde die Genehmigung, in Spanien zu fliegen.

Es gibt in Spanien nur eine Lizenz für alle Arten von UL-Flugzeugen, d.h. für Trikes, 3-Achser, Gyrocopter etc. gelten die selben Vorschriften. Nachzuweisen ist nur die praktische Befähigung auf dem jeweiligen Typ!

Die „Freiheit der Lüfte“ für UL-Flieger:

UL-Fliegen in Spanien bietet Möglichkeiten von denen wir nur träumen: Herrliche Landschaften, traumhaftes Wetter, lange Sandstrände, viele UL-Flugplätze garantieren ein fliegerisches Highlight.

Checkflug:

Wer einen Tragschrauber Chartern will, muss eine Einweisung bzw. einen Checkflug absolvieren, denn die Beherrschung des Gerätes ist unbedingte Voraussetzung!

DER GYROCOPTER, EINES DER SICHERSTEN FLUGGERÄTE DER WELT

Ein Tragschrauber, auch Autogiro oder Gyrocopter genannt, ist ein Drehflügelflugzeug wie der Hubschrauber. Jedoch wird hier der Rotor nicht durch ein Triebwerk, sondern durch den Fahrtwind in Drehung versetzt.

Dies geschieht durch entsprechende Anstellung der Rotorblätter (Autorotation). Der Auftrieb wird wie beim Hubschrauber durch die Relativbewegung des Rotorblattes gegenüber der umgebenden Luft erzeugt. Der Vortrieb erfolgt, wie beim Starrflügelflugzeug, meist durch ein Propellertriebwerk oder auch durch Schleppen.

Tragschrauber sind interessant für Anwendungen, bei denen geringe Geschwindigkeiten erwünscht, aber Senkrechtstart und -Landung nicht notwendig sind. Vorteile sind weiterhin die Überzugfestigkeit, die geringen Bau- und Betriebskosten, das geringe Gewicht und der geringe Platzbedarf.